Personalisierung soll den Verkäufer alter Schule ersetzen und möglichst eine Brücke zum stationären Geschäft schlagen. Eine zentrale Rolle dabei spielt Mobile. Orsay, Adler, C&A, Marc O’Polo und Sephora zeigen, wie man mit unterschiedlichen Ansätzen Erfolg haben kann.

 

„Für uns ist es wichtig, einen 360 Grad-Überblick über die Kunden zu gewinnen“, erklärt Daniel Gehring, ‎Chief Information und Operating Officer bei Orsay. Man ahnt, was er meint. Diesem Ideal nähert sich der Modefilialist über ein cloudbasiertes Treueprogramm „Loyalty“, an dem bereits ein Großteil der Kundinnen teilnehmen, wie er betont. Loyalty wird schrittweise zum umfassenden Handwerkszeug ausgebaut. Der Alleskönner soll dann alle Interaktionen mit dem Kunden abdecken, korrekter wäre zu sagen mit den überwiegend weiblichen Kunden.

App kombiniert Shop und Clubkarte

Im Zentrum steht die Orsay-App, die sowohl als Clubkarte wie als Online-Shop fungiert. Wer in einer der 610 Filialen weltweit nicht die passende Größe oder Farbe eines Artikels findet, scannt den QR-Code auf dem Preisschild mit seinem Smartphone ein (…)

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